Nordvietnam: Wirtschaftsregion mit Potenzial
11. April 2017, Hamburg
Vietnam hat in den letzten Jahren aufgrund eines konstant hohen Wirtschaftswachstums, niedriger Lohnkosten und einer Vielzahl strategischer Freihandelsabkommen sowie der wirtschaftlichen Integration der ASEAN-Region als internationaler Produktionsstandort an Bedeutung gewonnen. Bislang konzentrierten sich die Investitionen ausländischer Unternehmen im Süden des Landes rund um das Wirtschaftszentrum Ho Chi Minh City. Der Norden des Landes, in dem sich auch das politische Zentrum Hanoi befindet, soll durch diverse Infrastrukturmaßnahmen nun aufgewertet und als attraktiver Standort auch für ausländische Unternehmen ausgebaut werden.
Im Zentrum stehen der Ausbau des Tiefseehafens in Haiphong und der Aufbau unmittelbar angeschlossener Industriezonen sowie einer Autobahnverbindung nach China. Mit dem neuen Hafen können größere Containerschiffe direkt in Nordvietnam anlegen und den Umweg über Singapur oder Hongkong vermeiden. Auf diese Weise ist ein direkter Versand in die USA und Europa möglich, was die Durchlaufzeiten verkürzt und so die Wettbewerbsfähigkeit steigert. Ein internationaler Flughafen soll die direkte Anbindung an das weltweite Flugnetz gewährleisten.
Es handelt sich hierbei unter anderem um eine Vorveranstaltung für die im Juni stattfindende Delegationsreise nach Nordvietnam.
Experten und Unternehmensvertreter informieren Sie über die Möglichkeiten, die sich ausländischen Unternehmen in Nordvietnam bieten. Weitere Details zur Veranstaltung finden Sie im Programm.
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