AHK-Geschäftsreise nach Shanghai: Energieeffizienz in der Industrie inklusive Eigenversorgung mit Erneuerbaren Energien
13. November 2017 - 16. November 2017, Shanghai
Im Rahmen der Exportinitiative Energie des BMWi findet vom 13. bis 16. November 2017 eine AHK-Geschäftsreise zum Thema "Energieeffizienz in der Industrie inklusive Eigenversorgung mit Erneuerbaren Energien" statt. Die Reise wird organisiert durch die German Industry & Commerce Greater China Shanghai mit Unterstützung von Baden-Württemberg International (bw-i) und dem OAV- German Asia-Pacific Business Association.
Das starke Wirtschaftswachstum macht China zum größten Energieverbraucher der Welt mit einem Anteil von ca. 23 Prozent am globalen Energiebedarf. Die Folge ist, dass das Land mit 28 Prozent des globalen Ausstoßes auch der größte CO2-Produzent ist. Haupt-Verursacher innerhalb Chinas ist zu 70 Prozent die Industrie. Daher ergeben sich dort die höchsten Einsparpotentiale.
Aufgrund massiver Umweltprobleme und steigender Energiepreise, sieht der 13. Fünfjahresplan vor, die Energieintensität (Energieverbrauch pro BIP-Einheit) um 15 Prozent zu reduzieren und den Anteil der Erneuerbaren Energien bis 2020 auf 15 Prozent zu erhöhen. China ist inzwischen weltweit führend bei der Energieerzeugung aus Wind- Wasser- und Solarkraft. Mit einer Gesamtkapazität von 43 GW überholte es 2015 sogar Deutschland als weltgrößten Photovoltaikmarkt.
Marktchancen ergeben sich daher vor allem für technologisch hochentwickelte deutsche Produkte in den Bereichen Sensortechnologie, Industrierobotik und Automatisierung, Antriebs-, Prozesstechnik, Prozesswärme/Kühlung, Pumpen, Kompressoren sowie Wind- und Solartechnologie. Darüber besteht Bedarf an Ingenieur- bzw. Dienstleistungen zur Erhöhung der Energieeffizienz. Nachfrage herrscht ebenso bei Energy Service Companies (ECOs), die Energieeffizienzprojekte durchführen und finanzieren.
Höhepunkt der Reise ist eine Fachkonferenz, die am 14. November 2017 in Shanghai stattfinden wird und auf der die Teilnehmer ihre Produkte, Technologien und Dienstleistungen einem ausgewählten Fachpublikum vorstellen können. Ziel der Geschäftsreise ist es, den Markteinstieg für kleinere und mittlere Unternehmen durch gezielte Kontaktvermittlung zu potenziellen Geschäftspartnern in China vorzubereiten.
Die Kosten der Teilnahme an der Geschäftsreise werden - abgesehen von Flug, Verpflegung und Unterkunft - übernommen (unter Beachtung der De-minimis-Regelung). An der Geschäftsreise können maximal acht deutsche Unternehmen teilnehmen.
Weitere Informationen zum Programm sowie zur Anmeldung finden Sie unter Downloads und hier auf der Website des bw-i (Baden-Würtemberg International).