Exklusives Jubiläumskonzert in der Elbphilharmonie
Tickets für den 04.11. können nach der Sommerpause online über die Elbphilharmonie gebucht werden. Bereits erworbene Tickets für den 26.03. behalten ihre Gültigkeit und werden automatisch neu zugestellt. Es besteht die Möglichkeit einer Stornierung für den März-Termin bis zum 20.04.
Zum OAV-Doppeljubiläum bieten wir unseren Mitgliedern einen besonderen Höhepunkt: Ein Festkonzert in der Elbphilharmonie, nun am 4. November, bei dem Musiker aus Asien und Hamburg zusammenwirken. Eine musikalische Reise von Europa nach Asien durch die Jahrhunderte mündet in die gemeinsame musikalische Darbietung einer Auftragskomposition des OAV. Diese folgt dem Brauch Hamburger Kaufleute, Kunst zu fördern und sich weltläufig in ihr zu repräsentieren. Konzept und Programm dieses besonderen Konzertes wurden in Zusammenarbeit mit Frank Böhme und der Hamburger Hochschule für Musik und Theater (HfMT) entwickelt, die langjährige Kontakte zu Musikhochschulen in Asien pflegt.
Programm
Der erste Teil des Abends steht unter dem Motto „Von der Alster nach Asien zurück nach Hamburg“: Das Programm beginnt mit einer Suite des Hamburger Hauskomponisten Georg Friedrich Telemann. Es folgen Werke von Teodorico Pedrini und William Bird, die westliche Kompositionstechniken mit asiatischen Stilelementen verknüpfen und so den Bogen zwischen Hamburg und dem Fernen Osten schlagen.
Asiens musikalisches Erbe wird im zweiten Teil des Konzertes von Künstlern aus China, Indien, Korea, der Mongolei und Südostasien und ihren Instrumenten repräsentiert. Eigens auf Einladung des OAV kommen sie nach Hamburg und stellen ihre jeweilige reiche Musiktradition in solistischen Improvisationen vor.
Höhepunkt des Abends bildet die Uraufführung der Auftragskomposition „Connecting Elements“ von WANG Jue. Die Kulturen und Nationen vereinen sich und spielen als gemischtes Kammermusik-Ensemble ein Werk, das asiatische und klassisch-westliche Instrumente zusammenführt. Mit dieser Besetzung und durch die Einbeziehung unterschiedlicher Länder entsteht ein außergewöhnliches klangliches Gebilde, welches in dieser Form weder in Asien noch im Westen zu finden ist.